Sie finden unsere Praxisräume in der Le-Puy-Straße 13 in 59872 Meschede.
Der Zugang befindet sich ebenerdig auf der Rückseite des Gebäudes.
Kostenfreie Parkplätze stehen Ihnen hinter dem Haus zur Verfügung.
Die Operationen werden bei uns nach dem Prinzip der Tagesklinik ambulant durchgeführt: Sie bringen uns Ihr Tier und bleiben bei Ihrem Hund während der Einleitung dabei bis er einschläft. Wir bitten um Verständnis, dass Sie während dieser Phase nicht bei Ihrer Katze oder Ihrem Kleinsäuger bleiben können: diese Tiere werden durch die Anwesenheit des Besitzers unnötig erregt und schlafen schlecht ein. Sie bekommen nach dem Transport zu uns erst mal eine Ruhepause auf der abgedunkelten Station, damit sich die Stresshormone abbauen und das Narkoserisiko weiter sinkt.
Während operativer Eingriffe werden unsere Patienten intensiv mit modernsten Geräten aus der Notfallmedizin überwacht, so dass mögliche Komplikationen sofort erkannt und behandelt werden können. Das ist auch der Grund, warum wir nie schlafende Tiere nach Hause abgeben! Auf unserer Intensiv-Station können unsere Patienten ungestört kontrolliert ausschlafen und werden erst zur Abholung durch den Besitzer aus dem Dämmerschlaf geweckt. So bekommen Sie immer ein transportfähiges Tier im Wachzustand zurück. Eine perioperative Schmerzbehandlung zur Vermeidung unnötiger Beschwerden und Komplikationen ist bei allen unseren Eingriffen selbstverständlich integriert.
Zur Minimierung der möglichen Narkoserisiken ist es besonders wichtig, dass wir alles über Ihr Tier wissen. Bei Hunden und Katzen über 6 Jahren sowie bei bekannten oder zu befürchtenden Vorerkrankungen raten wir stets zu einer präoperativen Blutuntersuchung zum Ausschluss unerkannter Risiken.
Die Tierzahnheilkunde befasst sich mit Erkrankungen der Zähne, des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut. Auch die Kieferorthopädie und
Kieferchirurgie gehören zum Gebiet der Tierzahnheilkunde.
Bei vielen Tierpatienten ist eine Erkrankung der Zähne nicht sofort offensichtlich, da Zahnschmerzen nicht unmittelbar erkennbar sind und von den Tieren nur sehr subtil geäußert werden. Sehr oft
befinden sich, speziell bei Katzen, unter bereits vorhandenen Zahnsteinauflagerungen noch weitere Veränderungen, die erst nach einer Zahnreinigung sichtbar werden.
Kranke Zähne belasten den gesamten Organismus
Kranke Zähne können sich negativ auf den allgemeinen Gesundheitszustand Ihres Tieres auswirken. Ein typisches Beispiel ist die Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates mit Bildung von
Zahnfleischtaschen), die nicht nur sehr häufig bei Hunden und Katzen auftritt, sondern auch Einfluss auf den allgemeinen Gesundheitszustand des Tieres hat und daher unbedingt behandlungsbedürftig
ist.
In den letzten Jahren erfreuen sich kleine Heimtiere wachsender Beliebtheit, nicht nur bei Kindern.
Die Erkennung von Krankheitssymtomen kann bei Kleinsäugern oft schwierig sein. Deswegen sollten Sie ihr Tier bei Anzeichen wie mangelnde Futteraufnahme, Kotveränderungen oder Verhaltensänderungen möglichst sofort dem Tierarzt zur Diagnostik vorstellen.